Unser zweiwöchiger Aufenthalt in Griechenland genügt kaum, um eine klare Einschätzung des Landes zu gewinnen. So eine kurze Reise kann höchstens vergegenwärtigen, wie schlecht wir dieses Land kennen.
Der Reisende merkt jedoch schnell, dass das Land wenig mit dem karikierten Bild zu tun hat, das uns die Medien zurzeit einhämmern. In diesem Reisebericht möchten wir nicht ausführlich über die tiefe wirtschaftliche, soziale und menschliche Krise sprechen, die Griechenland heute heimsucht. Wir wollen auch nicht die schweren Schäden aufzählen, welche die Diktate der berühmt berüchtigten europäischen Troika1 anrichten. Nur soviel: Die Löhne sind um 20 bis 30 Prozent gesunken, manchmal sogar um 50 bis 70 Prozent, und die Renten um 20 Prozent. Im Gesundheitsbereich gibt es drastische Einschnitte, und die Arbeitslosenzahlen sind in astronomische Höhen gestiegen. 40'000 Menschen sind zusätzlich obdachlos geworden; eine Million Gratis-Essen werden jeden Tag von verschiedenen Organisationen und der Kirche ausgegeben, und dies auf eine Gesamtbevölkerung von 10,5 Millionen.
Wir möchten eine andere Realität beschreiben, eine, die wir in ländlichen Gebieten entdeckt haben. Unsere Reise begann in Paranesti, nördlich von Drama, in den Vorbergen von Rhodopes, der Gebirgskette, auf welcher die Grenze mit Bulgarien verläuft. Es ist die flächenmäßig größte Gemeinde Griechenlands mit den wenigsten Einwohnern und umfasst ausgedehnte Waldgebiete. Wir sind dort hingegangen, um an einer Saatgutbörse und einem dreitägigen internationalen Treffen teilzunehmen, das von der Vereinigung «Peliti» organisiert wurde, die vor zehn Jahren von Panagiotis Sainatoudis und seiner Frau Sonia gegründet worden war.
Per Anhalter auf Saatgut-Suche
Eine erste große Überraschung erwartete uns: Wir waren in das wohl größte Saatgut-Treffen Europas geraten, das von einer unglaublichen Energie und einem großen Enthusiasmus getragen wurde. Rund 7000 Menschen waren zusammengekommen, viele brachten Tüten mit Saatgut von alten Gemüse- und Getreidesorten mit und noch viel mehr nahmen welche mit nach Hause. Die Teilnehmer kamen von verschiedenen Regionen und Inseln Griechenlands.
All dies hatte in den 1990ger-Jahren begonnen, als Panagiotis Sainatoudis beschloss, das ganze Land per Anhalter zu durchqueren, ohne Geld, von einem ländlichen Gebiet zum anderen, auf der Suche nach den traditionellen Pflanzensorten, die vom Aussterben bedroht waren. Auf dieser Reise brachte er rund 1200 Sorten zusammen. Die Aufgabe, diesen immensen Reichtum zu erhalten und weiter zu nutzen, wuchs ihm schnell über den Kopf. Deshalb ergriff er die Initiative zum Aufbau eines Netzwerkes, das diese Arbeit bewältigen sollte. Peliti, der Name einer Eichenart, die Panagiotis speziell inspiriert hatte, vereinigt heute rund zehn lokale Gruppen wie diejenige von Komitini an der türkischen Grenze oder von Ioannina neben Albanien oder dann auf Inseln wie Egine und Lefkada. Der Verein hat auch in den Schulen einiger Regionen Aktivitäten entfaltet. Das Treffen in diesem Jahr war das zehnte und das größte, das der Verein bisher veranstaltet hatte. Die innere Antriebskraft von Peliti ist das Schenken. Mehr als 20'000 mit Samen gefüllte Tüten wurden bei dem Anlass verteilt oder getauscht. Die Teilnehmer bekamen ein Gratis-Essen, zubereitet aus eineinhalb Tonnen Gemüse, die von fünfzig Bauern aus der Region bereitgestellt wurden. In diesem Jahr möchte Peliti ein neues Gebäude für die Samenbank bauen und seine Aktivitäten weiter im Land ausdehnen.
Durch zahlreiche Interviews, die wir für das freie Lokalradio Zinzine in Südfrankreich aufnahmen, und durch viele Gespräche mit den Einheimischen stießen wir auf ein paar wesentliche Merkmale der griechischen Gesellschaft, vor allem auf diejenigen der ländlichen Gesellschaft.
Landreform und Landflucht
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Griechenland als Staat existiert. Von 1453 bis 1828 war es Teil des Osmanischen Reiches. Im Jahr 1828 wurde Griechenland zum ersten Mal als Staat anerkannt, der Attika, Athen, den Peloppones und die Kykladen umfasste. Von 1828 bis 1948 verdoppelte sich die Fläche des Landes ungefähr alle dreißig Jahre2. Bei den Osmanen gab es kein Privateigentum an Grund und Boden. Alles Land gehörte dem herrschenden Sultan, der einerseits die Nutzung der großen Ländereien seiner treuen Gefolgschaft anvertraute und andererseits bei den Einheimischen in den Provinzen die Kleinbauern begünstigte, weil sie ihm weniger gefährlich werden konnten als die Notabeln oder Großgrundbesitzer. Nach dem Abzug der Türken besetzten die Griechen nach und nach die Ländereien, oft ohne offiziellen Eigentumstitel. Gleichzeitig übernahm der neu gegründete Staat große Flächen. Dadurch erklärt es sich, dass sich 95 Prozent des griechischen Waldes in der öffentlichen Hand befinden. Im Jahr 1922 kam es zu einer großen Landreform, einer der radikalsten Westeuropas, welche das Land an diejenigen verteilte, die es bearbeiteten. Dies geschah vor dem Hintergrund des traumatischen Bevölkerungsaustausches zwischen der Türkei und Griechenland, das eineinhalb Millionen griechischstämmige Flüchtlinge aus Kleinasien aufnehmen musste. Dank dieser Landreform gibt es eine ziemlich gleichmäßige Aufteilung des Bodens mit fünf bis zwanzig Hektaren pro Bauernhof.
Die Landflucht in Griechenland setzte vor allem in der Periode nach dem Zweiten Weltkrieg und dem darauffolgenden Bürgerkrieg ein, der zwischen 1945 und 1948 gewütet hatte. Es ist kaum bekannt, dass die deutschen Besatzer, bevor sie abzogen, alle großen Bergdörfer mit mehr als 2‘000 Einwohnern dem Erdboden gleich machten, eine Tatsache, die dem ländlichen Leben einen schweren Schlag versetzte. Später wurde die Landflucht durch eine Politik verstärkt, welche darauf ausgerichtet war, das Angebot an Wohnungen in den Städten wesentlich zu vergrößern. Die USA unterstützten diese Politik; sie wurde nach dem Beitritt Griechenlands zur Europäischen Union im Jahr 1981 fortgesetzt.
Diaspora und Dorfentwicklung
Dadurch dass die Bevölkerungsverschiebung in Richtung der Städte ziemlich neu ist, existieren noch starke und lebendige Stadt-Land-Verbindungen. Die große Mehrheit der Griechen hat einen Teil der Familie in der Stadt und den anderen Teil auf dem Land. Jedenfalls stellt die Familie nach wie vor einen sehr wichtigen Bestandteil des griechischen Lebens dar. Die Städter hegen eine liebevolle und nachhaltige Beziehung zu ihren Herkunftsdörfern und besuchen regelmäßig die Feste, die dort veranstaltet werden. Außerdem gibt es ein weit verbreitetes Phänomen, dass sich die Griechen in der Diaspora in Vereinen je nach Herkunftsdorf oder -provinz zusammenschließen. Alle diese Tatsachen fördern die aktuelle Bewegung, die in die entgegengesetzte Richtung geht, nämlich von der Stadt zurück aufs Land. Es gibt Umfragen, die auf die erstaunliche, leider schwer überprüfbare Zahl von eineinhalb Millionen Griechen kommen, die dabei seien, eine solche Demarche ins Auge zu fassen. Ungefähr 50‘000 Menschen hätten sie schon begonnen.
Dimitri Goussios, Geografieprofessor an der Universität von Thessalien, nannte uns ein Beispiel, in dem er selber engagiert ist. Es handelt sich um Ellinopyrgos, ein kleines Dorf auf den Hügeln, welche die Ebene von Thessalien umrahmen. In dem Ort leben heute gerade noch rund hundert zumeist alte Menschen: Ein Dorf ohne Perspektive, würde man im ersten Moment meinen. Doch dem ist nicht so: Seit langem gibt es sechs Vereine, die von der Diaspora aus diesem Ort gegründet wurden und die insgesamt 2‘500 Personen zählen. Sie sind in Australien, Deutschland, den USA und in Athen. Mehrere junge Leute aus den Familien, die aus Ellinopyrgos stammen, möchten zurückkehren und Aktivitäten in Landwirtschaft und Gartenbau beginnen. Mit Hilfe des Instituts von Dimitris Goussios wurde eine Konferenz per Satellit organisiert, welche die Bewohner des Dorfes, die Jungen und die sechs Vereine der Diaspora zusammenbrachte, um gemeinsam festzulegen, wie die Rückkehr zur Landnutzung am besten gestaltet werden könnte. Die städtischen Vereine könnten dabei für die Rückkehrer oder Neuanfänger von großem Nutzen sein: Denn diese wären vorzügliche Abnehmer für die Produkte, die in ihrem Herkunftsdorf hergestellt würden. So kommt es, dass diese Vereine über ihre rein traditionelle Rolle der Verwaltung des kulturellen Erbes hinausgewachsen sind und sich neu um wirtschaftliche Belange und die Ansiedlung von Jungbauern kümmern. Inzwischen haben sie eine Charta über ein Regelsystem für das Territorium des Dorfes unterschrieben, das die Diaspora in die Dorfentwicklung mit einbezieht.
Einer von diesen Jungen erklärt Dimitris Goussios: «Ich möchte nicht hierher zurück kommen, um Geld zu verdienen. Wenn ich in einem Betrieb in Athen arbeite, verdiene ich 400€ oder 500€. Für mich ist das Sklaverei. Hier habe ich, auch wenn ich nicht mehr Geld verdiene, vor allem meine Freiheit.» Goussios meint: «Es findet eine qualitative Änderung der Mentalität statt. Das Kollektiv gewinnt an Qualität. Die Individualisierung ist noch nicht zu Ende, aber sie ist nicht mehr so stark wie vorher.»
Auf die Frage, wie es zu dieser Idee des Gebens bei der Arbeit von Peliti kommt, antwortet er: «Ich denke, dass wir, zumindest was Griechenland betrifft, nach drei Jahrzehnten extremen Konsums, heute angesichts der Krise eine Art Evaluierung dessen machen, was wir hatten und nicht mehr haben. Es ist noch nicht lange her, da gab es nicht nur das Schenken, sondern auch das Einander Helfen. Wenn zum Beispiel jemand ein Haus baute, halfen alle vom Dorf mit. Im Moment sind wir dabei, uns diese Solidarität untereinander wieder anzueignen. Positiv ist, dass das in Griechenland noch existiert, oder zumindest noch nicht in Vergessenheit geraten ist, wogegen es in Frankreich diesbezüglich einen Einschnitt gibt, da die große Landflucht bereits im 19.Jahrhundert stattfand. Da gibt es keine Brücken mehr. Bei uns kommen alle, selbst die Jungen der dritten Generation zu den Dorffesten. Sie kennen ihr Dorf noch, haben mit dem Großvater das Vieh auf die Weide gebracht. Es gibt also eine Verbindung, wenn sie auch schwach ist; da können wir leichter ansetzen.»
Gemüse für alle
In Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, besuchten wir einen Garten, den 200 Bürger_innen verschiedener Berufe und Generationen geschaffen haben. Ein militärisches Übungsgelände, das sie besetzten, schien ihnen gut geeignet zu diesem Zweck. Das Gemüse wächst, die Gärtner_innen planen ihre Pflanzungen und vorläufig hindert sie niemand daran; sie werden jedoch sicher für ihr Bleiberecht kämpfen müssen. Das ist nur einer der zahlreichen kollektiven Gärten, die seit Beginn der Krise überall entstehen.
Ein anderes Phänomen, bekannt unter dem Namen «Kartoffelrevolution», hat sich sehr schnell entwickelt: Am Anfang dieses Jahres konnten die Kartoffelproduzenten der Region Nevrokopi ihre außerordentlich große Ernte nicht für einen korrekten Preis verkaufen. Die Supermärkte boten Ihnen 15 Cent pro Kilo, was nicht einmal die Produktionskosten deckt, und verkauften das Kilo für 70 Cent. Daraufhin machten sich die Produzenten mit Tonnen von Kartoffeln in die großen Städte auf und verteilten sie gratis an die Bevölkerung. Als Elias Tsolakidis, ein Sportlehrer in Katerini, das sah, setzte er sich mit ihnen in Kontakt und richtete ein System für Direktbestellungen der Konsumenten über Internet ein. Seitdem kommen die Produzenten in zahlreiche Städte, stellen sich mit ihren Lastwägen auf Parkplätze und verkaufen die Kartoffeln für 25 Cent pro Kilo. Das ist für alle von Vorteil, außer natürlich für die Supermärkte, die ebenfalls den Verkaufspreis senken mussten – er ist jedoch immer noch zu hoch. Dieses System wurde mittlerweile auch auf andere Produkte wie Olivenöl, Mehl und Reis ausgeweitet. Dank der Aktion, die von unbezahlten Helfer_innen koordiniert wird, konnten die Produzenten von Nevrokopi 17'000 Tonnen Kartoffeln in vier Wochen verkaufen. In Katerini, einer Stadt mit 60'000 Einwohner_innen, nehmen mehr als 3'000 Familien daran teil. Vor kurzem haben 2'500 Menschen die verschiedenen Sorten Olivenöl gekostet und ihre Wahl getroffen – eine «Demokratieübung» laut Tsolakidis.
Widerstand gegen die Goldmine
In Thessaloniki nahmen wir auch an einer öffentlichen Protestversammlung gegen das Projekt eines riesigen Tagebaus für Gold in der Gegend von Halkidiki teil, bei dessen Realisierung mehrere Dörfer und Wälder zerstört werden würden. Darunter wäre der Wald von Skouries, einer der Wälder Europas mit der größten Biodiversität. Wir erfuhren hier, dass es mehrere solcher Projekte in Griechenland gibt, und auch, dass im Norden , nähe der bulgarischen Grenze, Uran entdeckt wurde. Bei dieser Veranstaltung lernten wir den Medizinprofessor Alexis Benos kennen, der sich vor allem über die schrecklichen Konzequenzen für die Gesundheit der Minenarbeiter und der Bevölkerung der näheren, aber, wegen des fliegenden Staubes, auch der weiteren Umgebung, Sorgen macht. Auch das Grundwasser würde, wegen des massiven Einsatzes von Zyanid bei der Förderung des Goldes, vergiftet werden. Viele Griechen fürchten, dass der Staat, am Rande des Konkurses, von den Banken und der «Troïka» dermaßen unter Druck gesetzt wird, dass er die Bodenschätze verschleudert. Noch dazu ist es für die ökologischen Bewegungen bei einer so heftigen Krise schwierig, die Bevölkerung zu mobilisieren. Auch die griechischen Wälder, die fast alle staatlich und wenig bewirtschaftet sind, befinden sich in Gefahr.
Solidarität in der Krise
Alexis Benos: «Es ist wirklich überall ein Desaster. Als Arzt muss ich Ihnen sagen, dass in den letzten zwei Jahren die Selbstmordrate drastisch gestiegen ist – die psychologischen und gesundheitlichen Probleme sind massiver geworden. Gleichzeitig beschneidet, ja zerstört die Regierung das öffentliche Gesundheitssystem. Wie können wir darauf reagieren? Ich bin in einer Solidaritätsbewegung, die sich hier in Thessaloniki entwickelt, wo wir ein medizinisches Solidaritätszentrum gegründet haben. Hier sind wir mehr als sechzig Leute, die im Gesundheitswesen arbeiten, Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, Psychiater_innen. In unserer freien Zeit gehen wir ins Zentrum und nehmen Termine wahr mit Patient_innen, die keinen Zugang mehr zu Behandlungen haben, weil es keinen öffentlichen Gesundheitsdienst mehr gibt, oder sie keine Krankenversicherung mehr haben. Früher hattest du als Arbeitsloser eine Versicherung, heute gibt es das nicht mehr. Viele Menschen befinden sich in dieser Situation. Es ist eine brutale Krise für die Leute, die vorher nicht arm waren. Sie hatten einen Beruf oder ein Geschäft und mit einem Schlag haben sie alles verloren. Das sind unsere Klient_innen. Als wir mit dem medizinischen Solidaritätszentrum anfingen, dachten wir, dass vor allem Migrant_innen zu uns kommen würden. Aber 70% von ihnen sind nicht Migrant_innen sondern Griech_innen. Was uns jedoch optimistisch stimmt, ist dieser neue Ausdruck von Solidarität in verschiedensten Anliegen, so wie z. B. heute die Versammlung gegen die Goldmine. Diese Solidaritäts- und Widerstandsbewegung ist am Wachsen. Wir haben einen wichtigen Slogan: «Gegenüber der Krise darf niemand allein gelassen werden’.»
Dimitris Goussios: «Ich denke, dass wir seit drei, vier Jahren, seit die Krise herrscht, langsam beginnen zu verstehen und zu akzeptieren, dass unter den Dingen, die wir in den 70er Jahren abgelehnt haben auch sehr, sehr wichtige sind, wertvoll wie Diamanten. Das sind z.B. die Solidarität oder unsere Feste. In dieser Hinsicht finde ich, hat die Krise auch positive Seiten und das Positivste von allem ist, dass die Leute fähig sind, einen anderen Weg zu finden. In einem Kaffeehaus war kürzlich eine Diskussion darüber, ob man jetzt vom Fleisch zu Kichererbsen übergehen wird. Hier in den Kaffees lachen wir viel; es ist wie das antike griechische Theater, nie weiß man, ob jemand ernst redet oder Witze macht. Ein Alter meinte: Hört mal, ich hab große Feste mit Kichererbsen gefeiert in meiner Jugend. Dann habe ich gesehen, dass immer mehr Fleisch auf die Tische kommt. Passt also auf: Das wirkliche Problem ist nicht, ob wir Fleisch oder Erbsen essen, das Wichtige ist, dass unsere Feste nicht verloren gehen!»
- Die Troika bezeichnet die Vertreter der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank, die heute die größten öffentlichen Geldgeber Griechenlands darstellen. Im Austausch für ihre Kredite verlangen sie drakonische Sparmaßnahmen und die Entmündigung des Landes
- Im Jahr 1862 kamen die Ionischen Inseln, 1881 Thessalien, 1912 Mazedonien und Thrakien und 1948 der Dodekanes dazu