BUCHBESPRECHUNG:Eine Wissenschaftsgeschichte – nur allzu progressiv Zweiter Teil.

von Bertrand Louart* Radio Zinzine, 20.11.2011, Veröffentlicht in Archipel 198

Der Verlag L’Echappée hat kürzlich die Übersetzung eines Buches von Clifford D. Conner veröffentlicht unter dem Titel Histoire populaire des sciences1. Nachfolgende Bemerkungen zur Buchlektüre sind einige, die moderne Wissenschaft betreffende Überlegungen und Kritiken, die dem Autor dieser immerhin sehr interessanten Arbeit nicht in den Sinn gekommen sind.

Nur - die spöttische Anmerkung sei gestattet - ist das Gegenteil eines Irrtums nicht notwendigerweise das Richtige. Wie um dies zu beweisen, erleben wir heute, über die ökologische und soziale Krise hinaus, das Überflüssig werden des Menschen sowie die allgemeine und totale Anwendung der Maschine (1), Spätfolge der Schandtat des Prometheus…

Aber wirklich sehr überraschend, ja sogar beunruhigend, ist, dass der Autor in Kapitel 6 die historische Entstehungsgeschichte der modernen Wissenschaft ab dem 17. Jahrhundert schildert und ihr zutiefst konservatives Wesen in den politischen und sozialen Zusammenhängen der damaligen Zeit hervorhebt. Nach dem Scheitern der englischen Revolution (ca. 1640-1660), die in den arbeitenden Klassen ein heftiges Bestreben nach sozialer Gerechtigkeit und Demokratie geweckt hatte, war die politische Reaktion, die darauf folgte, in allen Bereichen äußerst brutal. Die Radikalen, die unter anderem den Zugang zur Wissenschaft demokratisieren wollten, wurden mit Absicht von allen Einrichtungen, vor allem der Royal Society, unter dem Vorwand ferngehalten, «‚Leidenschaft‘ sowie ‚Fanatismus‘ seien in ihren Rängen nicht gestattet. […] Die Gesellschaft wollte, dass die Wissenschaften von nun an apolitisch seien – was damals, wie auch heute, konservativ bedeutet. Durch die Untersagung jeglicher ideologischer Diskussion glaubte die Führung der Royal Society, die Ideologie aus der Wissenschaft verbannt zu haben. In Wirklichkeit sicherte sie so lediglich das Monopol ihrer elitären Vorstellungen. Die Neutralität, die sie als Ideal der wissenschaftlichen Objektivität pries, war zwar eine schöne Vorstellung, in der Praxis gab es jedoch immer Personen und Sichtweisen, die als ‚gleicher‘ galten als andere.»
Die Besonderheit der modernen Wissenschaft gründet also auf einer Reihe ideologischer Voraussetzungen in einer Zeit tiefer politischer und sozialer Reaktion, und Conner veranschaulicht das gut anhand verschiedener Beispiele. Sie entstammt dem Willen der herrschenden Klassen, das Monopol auf «legitimes Wissen», auf «Wahrheit», zu behalten, zu einem Zeitpunkt, wo die «offenbarte Wahrheit» der Kirche durch Volksbewegungen in ganz Europa infrage gestellt wird; die Reformation richtet sich gegen die extreme Korruption der katholischen Kirche2. Von «neutral, rational und von jeglichem Interesse losgelöst» kann hier also wohl kaum die Rede sein.

Hexenjagden

Ganz im Gegenteil, die Reaktion breitet sich in ganz Europa aus, und eine ihrer brutalsten, irrationalen und hysterischsten Erscheinungsformen stellen die Hexenjagden dar (ungefähr 1550-1750). Sie werden von den herrschenden Klassen inszeniert, mit passiver Komplizenschaft, ideologischer Unterstützung und sogar mehr seitens der großen Figuren der damaligen Wissenschaft: «Nach den Bürgerkriegen sorgten sich Boyle und seinesgleichen von der Royal Society stark um die gesellschaftliche Anerkennung der neuen mechanischen Philosophie und wollten sie, wie auch sich selbst, von jeglichem ‚atheistischen‘ Materialismus abgrenzen. Die Frage der Hexerei bot der Royal Society die Gelegenheit, ihren sozialen und religiösen Konformismus unter Beweis zu stellen und jeden Verdacht des Materialismus, den man gegen sie hätte hegen können, aus der Welt zu schaffen.» Damit sind wir weit entfernt vom Mythos der Aufklärung durch eine Wissenschaft, die sich mutig dem gesellschaftlichen und religiösen Obskurantismus entgegenstellt!
Immer noch in Kapitel 6, aber zwei Jahrhunderte später, ist es die französische Revolution, die in den besitzlosen Klassen ähnliche Hoffnungen auf Gerechtigkeit und Freiheit nährt. Die Handwerker und die «wissenschaftliche Boheme» widersetzen sich dem Monopol des «legitimen Wissens», das die Pariser Akademie der Wissenschaften aufstellen will. Nach dem Scheitern der Revolution reproduziert die Reaktion auch hier das gleiche Schema: «Newtons Credo ‚Hypotheses non fingo‘ (Ich stelle keine Hypothesen auf) bot die ideale Grundlage für eine Wissenschaft, die die herrschende Ordnung in keiner Weise stören sollte, denn es hielt von jeder Art spekulativen Denkens ab, begrenzte stark das wissenschaftliche Forschungsgebiet und betrachtete die Forschungsobjekte isoliert und außerhalb jeglicher Zusammenhänge. Die Verfechter der orthodoxen Wissenschaft betonten vor allem die notwendige Trennung zwischen den Wissenschaften und politischen, sozialen oder moralischen Fragen. […] Die wissenschaftliche Neutralität ging nach dem Sturz von Robespierre einher mit der Laisser-faire-Ideologie, die sowohl für die Gleichheit vor dem Gesetz wie auch die soziale Ungleichheit bürgte. Die einflussreichsten Mitglieder der wieder etablierten Akademie der Wissenschaften, allen voran Georges Cuvier, führten eine Kampagne gegen nicht elitäre Wissenschaften und genossen die vollständige Unterstützung des berühmtesten Akademiemitglieds, Napoleon Bonaparte.»

Lamarck und Darwin

Cuvier, Anhänger des Fixisme, einer Form des Kreationismus, sollte von diesem Zeitpunkt an unerlässlich versuchen, Jean-Baptiste Lamarck in Misskredit zu bringen und ihn lächerlich zu machen (bis hin zur Rede, die er an seinem Grab hielt). Lamarck stammte aus der wissenschaftlichen Boheme des späten 18. Jahrhunderts, er stand Rousseau und den Enzyklopädisten3 nahe, begründete die Biologie und entwickelte die erste Evolutionstheorie für Lebewesen. Als Anhänger der Ideale der französischen Revolution war es ihm mit der «Französischen Flora» und seinen meteorologischen Jahrbüchern vor allem ein Anliegen, das Wissen allgemein zugänglicher zu machen.
Eben das brachte ihm wahrscheinlich auch die Feindseligkeit Darwins ein, der vorgab aus seiner zoologischen Philosophie (1809) weder «Fakten noch Ideen»4 geschöpft zu haben, dabei stammen die Mechanismen, auf die er verweist sobald die natürliche Auslese sich als Erklärung als unzulänglich erweist, meist von Lamarck (darunter auch die «erworbenen Eigenschaften»). Ein Teil des 7. Kapitels zeigt, dass Darwin, Mitglied des Industriebürgertums, von dessen Einkünften er überwiegend lebte, in seiner Jugend durch englische Radikale, die voller Bewunderung für die französische Revolution waren, von Lamarcks Ideen erfuhr. Der Erfolg von Darwins Ideen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist eher ideologischen als wissenschaftlichen Wesens: Indem er die Anpassung der Lebewesen nicht mehr durch göttliches Eingreifen erklärt, sondern durch den Mechanismus der natürlichen Auslese (dem Kampf ums Überleben, der dazu führt, dass die tüchtigsten überleben), macht Darwin aus dem «freien und unverfälschten Wettbewerb» einen «natürlichen» Vorgang. Er naturalisiert so lediglich die Funktionsweise des sich in vollem Aufschwung befindenden Industriekapitalismus. Doch das an Macht gewinnende britische Industriebürgertum strebt danach, anstelle des Adels und des Klerus die politisch herrschende Klasse zu werden. Doch dafür kann es sich nicht auf die arbeitenden Klassen stützen, es will keine Revolution à la française, denn seine Macht beruht eben gerade auf der Arbeiterklasse, die von ihm beherrscht und schamlos ausgebeutet wird. Da kommt Darwin wie gerufen, um unter dem Deckmantel der «wissenschaftlichen Wahrheit» (und wahrscheinlich ohne sich dessen bewusst zu sein) eine ideologische Rechtfertigung für eine äußerst konservative Revolution zu liefern5.
Die Naturalisierung des Kapitalismus führt wiederum zu einer Biologisierung der sozialen und politischen Probleme des beginnenden 20. Jahrhunderts durch Eugenik und wissenschaftlichen Rassismus6. Kein Grund zum Feiern also.

Keine wirklich radikale Kritik

Wie kommt es wohl dazu, dass Conner, der so geschickt die ideologischen Ursprünge der modernen Wissenschaft zurückverfolgt und hervorhebt was ihre Besonderheit – Objektivität, Mathematisierung, Reproduzierbarkeit – und ihre gesellschaftlichen Folgen ausmacht – die Entwertung der Fertigkeiten der arbeitenden Klassen durch die von den Industriellen forcierten zunehmenden Automatisierung –, es nicht schafft, daraus die Konsequenzen zu ziehen und eine wirklich radikale Kritik der Wissenschaft und der Industriegesellschaft zu formulieren?
Das letzte Kapitel, das sich mit zeitgenössischen Entwicklungen befasst, und vor allem der kurze Schlussteil, weisen im Vergleich zu der vom Autor vorgeblich verfochtenen Perspektive große Schwächen auf. Nach der fast im Tonfall der Bewunderung vorgebrachten Erwähnung der digitalen Revolution fällt ihm nichts mehr ein. Ihm ist sehr wohl bewusst, dass diese «Revolution», obgleich sie mit genialen Tüftlern in Garagen anfing, vor allem den industriellen Großkonzernen nützt – und es sich somit wohl eher um eine konservative Revolution handelt. Doch trotz seiner Hellsichtigkeit hinsichtlich der sogenannten Sowjet-Systeme, bleibt er in seinem marxistischen Fortschrittsglauben hängen: Er hinterfragt nicht die «Vergrößerung der Produktionskräfte», die der Kapitalismus vollzieht, er möchte nur dessen Exzesse mithilfe einer «Planwirtschaft» begrenzen.
Hier sieht man, wie sehr dieser Fortschrittsglaube (Leftism hätte Theodore Kaczynski7 gesagt, der übrigens an keiner Stelle erwähnt wird) das Denken lähmt, sobald es darum geht, die moderne Gesellschaft zu analysieren: Für Connor stellt jedes neue Wissen an sich eine Errungenschaft dar, ganz gleich in welcher Form, denn es drängt die Dunkelheit des Unwissens weiter zurück. Jegliche «Zunahme der Produktionskräfte», unabhängig davon, von wem oder zu welchem Zweck sie in Bewegung gesetzt wird, ist an sich ein Fortschritt, denn sie trägt dazu bei, dass die Menschheit «die Natur immer stärker beherrschen und besitzen» kann (Descartes).
Dabei sollte spätestens seit Beginn des Atomzeitalters mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs klar sein, dass dieses fortschrittsgläubige Credo längst vollkommen widerlegt wurde: Wissenschaftliche Erkenntnis wird immer spezialisierter und für Normalsterbliche immer undurchsichtiger und unverständlicher. Die ansteigende Mechanisierung und Automatisierung der Produktion dienen einer immer weitergehenden Herrschaft über Natur und Menschen, mit den wohl bekannten verheerenden Folgen. Der Arbeiterklasse, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch die Möglichkeit hatte, sich die Produktionsmittel anzueignen, wurde durch die technologischen Entwicklungen dieser Möglichkeit beraubt. Und in den sogenannten Schwellenländern wird heute die Existenz von Bauern und Handwerkern weltweit durch die voranschreitende technologische und wissenschaftliche Entwicklung bedroht, worüber Conner kein einziges Wort verliert.

Die rosa Brille des Fortschrittsglaubens

Selbst wenn Wissenschaft und Maschinen einen Moment lang zu sozialer Emanzipation beitragen konnten, muss doch festgestellt werden, dass diese Möglichkeiten nun der Vergangenheit angehören und aktuelle Entwicklungen in den Wissenschaften und Technologien solchen Möglichkeiten vollkommen entgegengesetzt sind. Die Produktion wird in ihrem Umfang derart maßlos und inhaltlich hochspezialisiert organisiert, dass es unmöglich ist, sie anders zu nutzen, als sie weiterhin nach den sie lenkenden wirtschaftlichen und technischen Kriterien funktionieren zu lassen. Es ist nicht nötig, ein Anhänger der «tief greifenden Ökologie» zu sein, wie Conner es fälschlicherweise behauptet, um zu der Feststellung zu gelangen, dass «Wissenschaft, Spitzentechnologien und Schwerindustrie an sich antisoziale Unternehmungen sind». Es wird offensichtlich, sobald man die rosarote Brille des Fortschrittsglaubens ablegt und hinterfragt, wie und auf wessen Kosten diese fantastischen Fortschritte überhaupt möglich sind – was diesen Punkt betrifft, sieht Conner vor allem die Ergebnisse der industriellen Produktion und setzt sich kaum mit den Prozessen, die ein solches System befördern, und deren Konsequenzen auseinander.
Kurz gesagt, sein Fortschrittsglaube macht ihn blind gegenüber dem Ausmaß der Katastrophe und ihren tief liegenden Ursachen und hindert ihn so daran, stärker mit der modernen Wissenschaft und der kapitalistischen und industriellen Gesellschaft zu brechen – unvorstellbar für einen Marxisten! Einen Bruch, der nicht etwa die Rückkehr zu Generationen alten Wissensbeständen bedeuten kann –die, was den Westen betrifft, größtenteils, wenn nicht verloren, zumindest stark marginalisiert sind – sondern um andere Wege einzuschlagen, als die, welche uns das Weiterverfolgen dieser wahnsinnigen und absurden Entwicklung in die industrielle Sackgasse bietet.
Zu diesem Zweck scheinen mir die Parolen der englischen und französischen Radikalen, von denen er in Kapitel 6 schreibt, heute immer noch Sinn zu machen: «Das Erkennen der Natur und die Entdeckung der Wahrheit sollten eine öffentliche Angelegenheit darstellen und kein der Elite vorbehaltenes Revier.» «Winstanlay wollte, dass Wissenschaft, Philosophie und Politik in jeder Gemeinde von einem gewählten Nichtfachmann gelehrt werden sollten. […] er und die radikalen Gelehrten wollten, dass die Wissenschaft auf die Probleme des menschlichen Lebens angewendet werden sollte.»
Das Ganze erinnert an einen kürzlich erschienenen Text: «Wir rufen dazu auf, noch mögliche Verbindungen zwischen all denjenigen Personen zu schaffen, die sich oft untereinander nicht kennen und die sich durch konkretes Handeln dem Voranschreiten der Techno-Wissenschaft widersetzen wollen, ob sie nun aus dem wissenschaftlichen Umfeld kommen oder nicht. Es geht nicht darum, den Bürgern die Wissenschaft näher zu bringen, sondern darum, mit der Logik des Expertentums zu brechen, die Lüge der Neutralität in der Forschung bloß zustellen und die zeitgenössische Wissenschaft daran zu hindern, tagtäglich zur Zerstörung der Politik beizutragen, indem sie aus dieser eine technische Angelegenheit macht. Wir schätzen Neugier und den Wunsch nach Wissen, jedoch sollte beides besser gegen das uns Widerfahrende angewendet werden.»8
So wird es möglich, sich eine Wiederaneignung des Wissens, der Künste, Wissenschaften und Handwerke durch die Massen vorzustellen, die dem (Wieder-)Aufbau unserer Autonomie dient. Mit dem Leitgedanken, schrittweise die industrielle Gesellschaft durch die (Wieder-)Erschaffung von technischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Strukturen in einem den Menschen entsprechenden Maßstab hinter uns zu lassen und deren Daseinsbedingungen selbst gemeinschaftlich zu handhaben. Vereinzelt und isoliert gibt es solche Versuche schon, deren unausgesprochenen politischen Grundlagen besser erkannt werden müssten, damit sie sich eventuell gemeinsam organisieren könnten. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wie dem auch sei, Conner zeigt, dass es ein Begriff von Autonomie ist, der der aktuellen sozialen Kritik oftmals fehlt: «Marx und die Marxisten haben lediglich auf verschiedene Weise die kapitalistische Unterdrückung, Ausbeutung und Verfremdung analysiert, dabei geht es ebenfalls und vor allem darum, soziale Emanzipation und die Bedingungen zur Verwirklichung unserer Freiheit und Autonomie zu denken.»9
Das hier besonders hervorgehobene perspektivische Problem mindert keinesfalls die Bedeutung von Conners Werk, das viele seltsame und interessante und sehr (manchmal zu) kurze Geschichten bietet, deren Lektüre positiv dazu beitragen kann, sich von einer Wissenschaftsgeschichte zu lösen, die im Allgemeinen in einer rechtfertigenden, unkritischen Perspektive geschrieben wurde und die den historischen und sozialen Kontext nicht mit einbezieht. Trotz den hier aufgeführten Beschränkungen ist ein solcher Blick zu selten, um sich nicht über diese Veröffentlichung zu freuen.

* Bertrand Louart ist Redakteur von Notes & Morceaux Choisis, wissenschafts-, technik- und sozialkritisches Bulletin, herausgegeben vom Verlag La Lenteur, Paris.

  1. Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen. Band I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution. C. H. Beck, München 1956, ISBN 3-406-47644-9
  2. Diese These wird auch von G.N.Amzallag vertreten in La réforme du vrai, enquête sur les sources de la modernité, éd. Charles Léopold Mayer, 2010 (etwa: Die Reform der Wahrheit, eine Untersuchung zu den Ursprüngen der Moderne)
  3. Der Begriff der Enzyklopädisten bezeichnet Diderot, D’Alembert und die 142 weiteren Personen, die an den siebzehn zwischen 1751 und 1765 in Paris erschienenen Textbänden der Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch über die Wissenschaften, die Künste und die Handwerke) mitarbeiteten. Die Enzyklopädie sollte das gesamte Wissen der Zeit sammeln und der Welt öffentlich zugängig machen.
  4. Brief an Lyell vom 3. Oktober 1859
  5. C.Connor führt dazu Informationen an, die die These des französischen Wissenschaftshistorikers A. Pichot untermauern, v.a. die Kapitel 8 und 9 in Aux origines des théories raciales, de la Bible à Darwin, éd. Flammarion, 2008 (etwa: Die Ursprünge der Rassentheorien, von der Bibel bis Darwin).
  6. Die Seiten 419-426 berichten zu kurz von dem größten Bluff der Wissenschaft im 20. Jahrhundert. Für mehr Einzelheiten: A. Pichot, La société pure, de Darwin à Hitler, éd. Flammarion, 2000 (etwa: Die gesäuberte Gesellschaft, von Darwin bis Hitler)
  7. Die Industrielle Gesellschaft und ihre Zukunft – das Unabomber Manifest http://www.equinox-net.de/wp/wp-content/downloads/unabomber.pdf
  8. Groupe Oblomoff, «Un futur sans avenir, pourquoi il ne faut pas sauver la recherche scientifique, éd. L’Echappée, 2009, S.16 (etwa: Eine Zukunft ohne Aussichten, warum die wissenschaftliche Forschung nicht gerettet werden sollte)
  9. Ned Ludd, Pensées posthumes, 1848, persönliche Sammlung.